4/2008: Memory der Schneekristalle

Im Winter 2007/08 kann man im Flachland Schneekristalle bisher nur selten erleben. Zum Monatswechsel Januar/Februar ist aber zumindest ein kurzer Wintereinbruch zu erwarten.

Das Aussehen der Schneekristalle hängt von vielen Faktoren ab, so dass es fast unzählig viele Kristallformen gibt (in einem Atlas der Schneekristalle sind 6000 verschiedene Formen enthalten). Eine wichtige Rolle spielen Temperatur, Luftfeuchte und die Verweildauer in der Atmospähre. Die verzweigten und sternförmigen Strukturen entwickeln sich erst bei höheren Temperaturen, während bei großer Kälte unter -25 Grad eher einfache Prismen oder Plättchen entstehen. Zur Bildung von großen Schneeflocken kommt es, wenn einzelne Schneekristalle bei Temperaturen um 0 Grad durch kleine Wassertröpfchen miteinander verklebt werden.

Für eine Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum Fribourg zum Thema "Schnee und Eis" wurde ein Memory der Schneekristalle mit acht verschiedenen Kristallformen entwickelt. Das Begleitheft zur Ausstellung gibt es als pdf-File (672 kB).




Das Memory der Schneekristalle auf den Seiten des Naturhistorischen Museums Fribourg.


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